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Natürliche Schönheit in den Wissenschaften
Ein schön gezapftes Pils, bitte. In Schottland wäre ein Glas Bier nun randvoll, ich erwarte eine feinporige Krone. Dort hat man aber auch eher eine emotionale Bindung zum Single Malt. Von diesem hat Michael Krämer, theoretischer Physiker in Aachen, zuviel getrunken und im Wissenschaftsblog Life and Physics über die anthropische Landschaft der Physik philosophiert. Krämer spricht viel Interessantes an, ich… weiter
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Kultur als Summe
Immer wieder kommt er hoch. Der Nutzwert. Schönheit spielt eine untergeordnete Rolle. Das geht soweit, dass zukünftigen Angehörigen der schreibenden Zunft Adjektive abgewöhnt werden. Sie sollen Schnörkel vermeiden, alles Überflüssige. Gut, was genau denn überflüssig ist, wird gerne offen gelassen. Unser Leben wird bestimmt von Notwendigkeiten. Aber Kunst, Literatur, Architektur? Selbstverständlich gibt es Gebrauchskunst –… weiter
Twipression
Je länger ich bei twitter bin, desto mehr fällt mir auf, dass verdammt viele Menschen dort von der Grundstimmung her unglücklich bis depressiv sind bzw. scheinen oder sich den Anschein geben. Der Anteil der unglücklichen Menschen erscheint mir bei twitter deutlich höher als im “wirklichen Leben” oder auch auf facebook oder google+.
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“Ja, ich will!”
Schön, dass ihr da seid, ich schmeiss eine Lokalrunde, ich hab da mal eine Frage an euch. Ihr müsst mir helfen, etwas zu verstehen. Es geht um das Bestreben vieler lesbischer und schwuler Paare, von Staats wegen heiraten zu dürfen. Natürlich habe ich nichts dagegen, dass lesbische bzw. schwule Paare heiraten können, genauso wenig wie es mich stört, wenn es Heteros tun. Für mich erscheint dieses Bestreben aber widersprüchlich.
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Alkohol
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a6/Bundesarchiv_Bild_183-19000-0486%2C_Junge_Frau_beim_Silverstfeiern.jpg/516px-Bundesarchiv_Bild_183-19000-0486%2C_Junge_Frau_beim_Silverstfeiern.jpg
Sagt mal, Jungs und Mädels, findet Ihr es eigentlich irritierend, dass ich zu Silvester ohne irgendwelche rauschinduzierenden Substanzen eine zwölfstündige Party gefeiert habe? Ich meine, es gibt ja gute Gründe, grundsätzlich oder an speziellen Tagen keinen Alkohol zu trinken. Aber die lagen alle nicht vor. Es war sogar jemand zum Nüchternbleiben und Autofahren ausgesucht, aber… weiter
Geschichten werden gemacht
http://www.kneipenlog.de/wp-content/uploads/2012/12/NarratologischeTypen-300x90.png
Drüben am Debattiertisch, wo gerade über die Angst vor Handystrahlung geredet wurde, griff Dierk den interessanten Aspekt auf, dass Desinformation oftmals durch gute, aber erfundene Geschichten unters Volk gebracht wird. Den Gedanken aufzugreifen, hätte ein wenig vom ursprünglichen Gesprächsthema weggeführt, deswegen zog ich ihn rüber zu einem Nebentisch. Dierk sagte “Wir lieben Geschichten – Genau das nutzen die… weiter
Dominantes Maskulinum
Einer der wichtigsten Blogartikel des Jahres 2011 war für mich Anatol Stefanowitschs “Frauen natürlich ausgenommen”. Er führte zu erhitzten Diskussionen, die der Autor hier resümierte. Kurz und knapp: Das “generische Maskulinum” ist tot. Es lebe das “generische Maskulinum”. Was ich noch nicht kannte, war aber die folgende Argumentation für die männliche Bezeichnung gemischter Gruppen … weiter
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Tagged generisches Maskulinum, geschlechtergerechte Schreibweise, Sprache
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Völlig verstrahlt
Erinnert ihr euch noch als in den 1990ern die Handys aufkamen? Zunächst war es nur ein Phänomen der Angeber, die glaubten immer erreichbar sein zu müssen, und der armen Schweine, die tatsächlich immer erreichbar sein mussten. Aber ziemlich bald war es ein Massenphänomen. Nach so vielen Jahren extensiver Handynutzung, sollte es sich doch eigentlich herumgesprochen haben, dass die Strahlung nicht wirklich schädlich sein kann. Was, meint ihr, ist die beste Möglichkeit, Zweifler davon zu überzeugen, dass Handystrahlung harmlos ist?
Wenn ich überlege, wie lange es bereits Funktelefone gibt – das geht ja noch weiter zurück, wurde ab den 90ern nur eine Massenbewegung -, sollte das den Menschen schon sagen, dass es da nichts gibt. Immerhin ist in der Zeit, in der die Mobilfonnutzung massiv zugenommen hat, eine Steigerung der Hirntumorraten ausgeblieben.